Dynamische DNS Zonen automatisch für DNSSEC signieren

Einführung Setzt man DNSSEC ein, muss man bei jeder Änderung der Zone oder wenn die Signatur abgelaufen ist die Zone neu signieren. Setzt man dynamisches DNS ein (wie in diesem Blogpost beschrieben: Eigener Dynamischen DNS (DDNS) Service betreiben (Eigenes DynDNS), ist es am einfachsten wenn der Nameserver die Zone nach einem Update selber neu signiert. Das Problem Es gibt den Host monpi.example.org, welcher seinen DNS-Eintrag regelmässig anpasst. Bei dieser Zone wurde neu DNSSEC aktiviert: ...

18.09.2014 · 3 min · Emanuel Duss

DNS Zonen mit DNSSEC signieren (mit Bind)

Einführung DNS Antworten können signiert werden, damit man überprüfen kann, ob es sich um eine richtige und vertrauenswürdige Antwort handelt. Die DNS Antworten werden vom authoritativen DNS Server signiert. Die Schlüssel, welche die Antworten signieren, werden von dem DNS Server eine Zone höher signiert. Über diese Chain-of-Trust können Anwendungssoftware und DNS Resolver prüfen, ob eine Antwort vertrauenswürdig ist oder nicht. Mit dem DNS Server bind kann man seine Zonen selber signiert anbieten. Ich zeige das am Beispiel der Domain example.org. ...

02.09.2014 · 8 min · Emanuel Duss

Einfaches Portforwarding mit der ssh_config

Einführung SSH kann dazu verwendet werden, Ports von und zu anderen Geräten weiterzuleiten. So kann zum Beispiel via SSH auf eine Datenbank auf einem Server zugegriffen werden, welche sonst nur Verbindungen von sich selber akzeptiert. Ein anderer Anwendungsfall wäre die Bereitstellung eines Dienstes in einem Netzwerk, welches die Clients im Netz wo der Server steht sonst keinen Zugriff hätte. Dies geht über ein (längeren) SSH-Befehl. Braucht man das öfters, lohnt sich die Konfiguration in der Datei ssh_config. ...

30.04.2014 · 3 min · Emanuel Duss

Mit iptables nur bestimmte MAC-Adressen zulassen

Einführung Manche Dienste will man nur für bestimmte Geräte zugänglich machen. Befindet sich der Server und der Client im selben Layer 2 Netz, ist es einfach die Verbindungen nur für bestimmte MAC-Adressen zuzulassen. Kommt die Verbindung nicht von der konfigurierten MAC-Adresse, wird der Verbindungsaufbau nicht zugelassen und der Dienst ist für dieses Gerät somit nicht verfügbar. Mein Anwendungsfall: Music Player Daemon (MPD) Um Musik zu hören verwende ich den Music Player Daemon (MPD). Dieser kann man über eine einfache TCP Verbindung steuern (im Notfall auch mit telnet :)). Ich mag es auch die Musik von meinem Telefon aus mit einem speziellen Client zu steuern. Jedoch möchte ich nicht allen im Netzwerk Zugriff auf den MPD geben (Port 6600). Deshalb lasse ich nur Verbindungen von meinem Mobiltelefon zu, was ich über die MAC-Adresse des Telefons steuere. ...

26.03.2014 · 3 min · Emanuel Duss

Eine einfache stateful Firewall mit iptables

Einführung Mit iptables kann man unter Linux eine Firewall konfigurieren. In diesem Artikel zeige ich die wichtigsten Befehle und Arbeitsschritte um eine Firewall für IPv4 und IPv6 einzurichten. Hilfsvariabeln und Hilfsfunktionen Folgende Hilfsvariabeln vereinfachen einem die Kontrolle über de einzelnen Befehle und Konfigurationsdateien: IPTABLES="/sbin/iptables" IPTABLES_SAVE="/sbin/iptables-save" IPTABLESCONFIG="/etc/iptables/iptables.rules" IP6TABLES="/sbin/ip6tables" IP6TABLES_SAVE="/sbin/ip6tables-save" IP6TABLESCONFIG="/etc/iptables/ip6tables.rules" IP46TABLES="ip46tables" Die Hilfsfunktion ip64tables verwende ich, um Befehle gleichzeitig mit iptables und ip6tables auszuführen. Somit verhindert man den Fehler, dass man Regeln nur für IPv4 und nicht für IPv6 erstellt: ...

20.12.2013 · 16 min · Emanuel Duss
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