Für Mobiltelefone gibt es Barcode/QR-Code Scanner wie Sand am Meer. Für Linux auf dem Desktop jedoch nicht. Deshalb bastelte ich mir ein kleines Script, damit ich aus der Bash QR-Codes scannen kann. Das Script baut auf den Tools scrot und zbar auf.
Year: 2014
SSH Fingerprints im DNS hinterlegen (SSHFP Record)
Verbindet man sich zum ersten Mal per SSH mit einem Server, sieht man den Fingerabdruck des Servers. Diesen sollte man im Idealfall vergleichen und erst mit yes bestätigen, wenn man sich sicher ist, dass es sich um den richtigen Fingerprint handelt. Stimmt der Fingerabdruck nicht, könnte man Opfer einer Man in the Middle Attacke sein. Das Vergleichen der Fingerprints ist etwas mühsam und mittels fuzzying (beispielsweise mit dem Tool ffp) können sehr ähnliche Fingerprints erstellt werden, welche dem Menschen auf den ersten Blick gleich erscheinen. Man kann sich einfach vor gefälschten SSH Fingerprints schützen, indem man diese in einem DNSSEC signierten speziellen DNS Record hinterlegt. Hierfür gibt es den speziellen SSHFP Record.
Dynamische DNS Zonen automatisch für DNSSEC signieren
DNS Zonen mit DNSSEC signieren (mit Bind)
DNS Antworten können signiert werden, damit man überprüfen kann, ob es sich um eine richtige und vertrauenswürdige Antwort handelt. Die DNS Antworten werden vom authoritativen DNS Server signiert. Die Schlüssel, welche die Antworten signieren, werden von dem DNS Server eine Zone höher signiert. Über diese Chain-of-Trust können Anwendungssoftware und DNS Resolver prüfen, ob eine Antwort vertrauenswürdig ist oder nicht. Mit dem DNS Server bind kann man seine Zonen selber signiert anbieten. Ich zeige das am Beispiel der Domain example.org.
Meine Firefox Extensions
Der Browser meiner Wahl ist der Firefox. Dieser kann mit Extensions sehr gut erweitert werden. Hier stelle ich meine verwendeten Extensions vor.
Einfaches Portforwarding mit der ssh_config
SSH kann dazu verwendet werden, Ports von und zu anderen Geräten weiterzuleiten. So kann zum Beispiel via SSH auf eine Datenbank auf einem Server zugegriffen werden, welche sonst nur Verbindungen von sich selber akzeptiert. Ein anderer Anwendungsfall wäre die Bereitstellung eines Dienstes in einem Netzwerk, welches die Clients im Netz wo der Server steht sonst keinen Zugriff hätte. Dies geht über ein (längeren) SSH-Befehl. Braucht man das öfters, lohnt sich die Konfiguration in der Datei ssh_config.
Tmux: Neue Fenster im aktuellen Verzeichnis öffnen
Im Terminal Multiplexer tmux fehlt seit Version 1.9a vom 20. Februar 2014 neue Fenster (Panes) mit dem Arbeitsverzeichnis $HOME. Befindet man sich also im Verzeichnis /tmp/foo und erstellt ein neues Fenster, befindet man sich sofort wieder im Verzeichnis /home/username. Diese Einstellung kann man aber überschreiben.
Mit iptables nur bestimmte MAC-Adressen zulassen
Manche Dienste will man nur für bestimmte Geräte zugänglich machen. Befindet sich der Server und der Client im selben Layer 2 Netz, ist es einfach die Verbindungen nur für bestimmte MAC-Adressen zuzulassen. Kommt die Verbindung nicht von der konfigurierten MAC-Adresse, wird der Verbindungsaufbau nicht zugelassen und der Dienst ist für dieses Gerät somit nicht verfügbar.