SSH Fingerprints im DNS hinterlegen (SSHFP Record)

Verbindet man sich zum ersten Mal per SSH mit einem Server, sieht man den Fingerabdruck des Servers. Diesen sollte man im Idealfall vergleichen und erst mit yes bestätigen, wenn man sich sicher ist, dass es sich um den richtigen Fingerprint handelt. Stimmt der Fingerabdruck nicht, könnte man Opfer einer Man in the Middle Attacke sein. Das Vergleichen der Fingerprints ist etwas mühsam und mittels fuzzying (beispielsweise mit dem Tool ffp) können sehr ähnliche Fingerprints erstellt werden, welche dem Menschen auf den ersten Blick gleich erscheinen. Man kann sich einfach vor gefälschten SSH Fingerprints schützen, indem man diese in einem DNSSEC signierten speziellen DNS Record hinterlegt. Hierfür gibt es den speziellen SSHFP Record.

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DNS Zonen mit DNSSEC signieren (mit Bind)

DNS Antworten können signiert werden, damit man überprüfen kann, ob es sich um eine richtige und vertrauenswürdige Antwort handelt. Die DNS Antworten werden vom authoritativen DNS Server signiert. Die Schlüssel, welche die Antworten signieren, werden von dem DNS Server eine Zone höher signiert. Über diese Chain-of-Trust können Anwendungssoftware und DNS Resolver prüfen, ob eine Antwort vertrauenswürdig ist oder nicht. Mit dem DNS Server bind kann man seine Zonen selber signiert anbieten. Ich zeige das am Beispiel der Domain example.org.

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Eigener Dynamischen DNS (DDNS) Service betreiben (Eigenes DynDNS)

Mit Dynamischem DNS (DDNS) kann man DNS Einträge zur Laufzeit verändern. So kann z. B. ein DHCP Server autoomatisch zu jedem DHCP Client ein DNS Eintrag erstellen. Ein anderer Anwendungszweck ist das bereitstellen eines DNS-Eintrags (z. B. A oder AAAA Records) für eine sich oft wechselnde IP-Adresse, damit diese immer unter dem selben Namen erreichbar ist. Bekannte Anbieter solcher Dynamischen DNS Services sind dyn.com oder noip.com. So einen Dienst kann man aber auch selber betreiben.

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Ein DHCP-Server unter Debian einrichten

DHCP steht für Dynamic Host Configuration Protocol. Mit einem DHCP-Server kann man Clients in einem Netzwerk automatisch eine IP-Konfiguration zuweisen. Somit muss man bei den Clients nicht manuell eine IP-Konfiguration vornehmen. Meistens wird über den DHCP-Server die IP-Adresse des Clients, die Subnetzmaske vom Netzwerk, der Default-Gateway und der zu verwendende DNS-Server verteilt.

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